Preloader Close
MIT UNS IMMER 1 PS MEHR!

Unser Autohaus

Über 150 Jahre Humborg:
Tradition und Innovation in der Automobilbranche

Die Geschichte des Autohauses Humborg begann 1873 mit der Gründung einer Maschinen- und Bauschlosserei durch Carl Humborg in Bad Driburg. Das Unternehmen entwickelte sich kontinuierlich weiter, erweiterte sein Angebot um Nähmaschinen, Fahrräder, Motorräder und schließlich Automobile.

Unter der Führung der nächsten Generationen wuchs es, erhielt wichtige Vertragshändler-Partnerschaften und eröffnete neue Standorte. Heute blickt Humborg auf über 150 Jahre Tradition, Innovation und familiäres Erbe zurück.

1873

Gründung

Carl Humborg legte 1873 den Grundstein für unser Unternehmen mit der Gründung einer Maschinen- und Bauschlosserei in Bad Driburg. Zu den ersten Arbeiten gehören das Gitter um den Turm der Stadtkirche und die Türbeschläge an den Portalen. Am Gedenkstein an den Gründer des Bades Caspar Heinrich von Sierstorpf -auf dem Rosenberg- sieht man noch eine handgeschmiedete Einfassung der Firma Humborg aus dem 19. Jahrhundert.
1876

Pyrmonter Straße

Nach dem verheerenden Brand in Bad Driburg, der auch das ursprüngliche Gebäude zerstörte, entschloss man sich, an der Pyrmonter Straße ein neues Haus zu errichten. Dieses Gebäude war nicht nur ein Ort des Neuanfangs, sondern auch ein Zeichen für den unerschütterlichen Willen, den Betrieb fortzuführen. Im geräumigen und gemütlichen Bereich der Deele fand eine kleine, aber bestens ausgestattete Werkstatt ihren Platz, die es dem Unternehmen ermöglichte, schnell wieder in den Betrieb einzusteigen. Diese Werkstatt wurde bald zum Herzstück des Hauses und legte den Grundstein für die weitere Entwicklung des Unternehmens.
1919

Bernhard Humborg

Am 24. September verstarb Firmengründer Carl Humborg, und sein Sohn Bernhard übernahm nahtlos die Leitung des Familienunternehmens. Unter Bernhards Führung wurde die ursprüngliche Schlosserei nicht nur weitergeführt, sondern das Geschäft auch erweitert: Neben den traditionellen Schlosserei-Arbeiten stieg das Unternehmen nun in den Handel mit Nähmaschinen, Fahrrädern und Motorrädern ein. Diese Diversifizierung sicherte nicht nur das Fortbestehen der Firma, sondern ebnete auch den Weg für zukünftiges Wachstum und Erfolg.
1922

Erste Automobile

Mit dem Verkauf der ersten Automobile, darunter Marken wie Brennabor und Chevrolet, eröffnete das Unternehmen eine neue Ära. Um den wachsenden Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, wurde zeitgleich die erste Werkstatt speziell für die Reparatur von Automobilen errichtet.
1925

Erweiterung um eine Werkstatt

Die ersten Automobile, die von Brennabor und Chevrolet verkauft wurden, waren nicht nur technische Meisterwerke, sondern auch Symbole des Fortschritts und des unternehmerischen Geistes. Die Menschen waren fasziniert von der Idee, mit einem Motorfahrzeug die Freiheit der Straße zu genießen, und die Nachfrage nach diesen neuen Fortbewegungsmitteln wuchs rasant. Um dieser wachsenden Begeisterung gerecht zu werden, wurde bald darauf die erste Werkstatt für die Reparatur von Automobilen errichtet. Diese Werkstatt war mehr als nur ein Ort der Instandsetzung; sie wurde zu einem Zentrum des Wissens und der Innovation. Hier arbeiteten geschickte Mechaniker, die sich leidenschaftlich mit der Technik der Automobile auseinandersetzten und dafür sorgten, dass die Fahrzeuge stets in einwandfreiem Zustand blieben. Die Werkstatt symbolisierte den Beginn einer neuen Ära, in der nicht nur der Verkauf von Autos, sondern auch deren Pflege und Wartung eine zentrale Rolle spielten.
1927

Partnerschaftserweiterung

Der Vertrag mit dem Opel Händler Schnitz aus Paderborn stellte einen bedeutenden Schritt in der aufregenden Welt der Automobilbeschaffung dar. Gemeinsam bot sie eine breite Palette von Modellen an, die sowohl die neuesten technologischen Innovationen als auch bewährte Klassiker umfasste.
1929

Hochzeit

In diesem Jahr heiratete Bernhard Humborg die Bad Driburgerin Berna Heinemann. Mit ihrer Hochzeit verbanden sich nicht nur zwei Leben, sondern auch die Traditionen und Werte zweier angesehener Familien in der Region.
1930

Angebotserweiterung durch Fahrschule

Bernhard Humborg hatte mit großem Erfolg seine Prüfung als Fahrlehrer bestanden. Neben seinem bereits etablierten Fahrzeughandel wurde fortan eine eigene Fahrschule betrieben. Diese Fahrschule betrieb er mit viel Hingabe und Sachverstand für 15 Jahre. Während dieser Zeit baute er nicht nur ein solides Fundament für zukünftige Autofahrer auf, sondern auch einen Ruf als vertrauenswürdiger und kompetenter Fahrlehrer, der sich weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt machte.
1935

Bauliche Vergrößerung

Um den wachsenden Anforderungen und der steigenden Kundennachfrage gerecht zu werden, entschloss sich Bernhard Humborg, seine Werkstatt zu erweitern. Mit viel Planung und Sorgfalt wurde eine zweite, großzügige Halle direkt an die bestehende Werkstatt angebaut. Diese neue Halle wurde mit modernster Technik ausgestattet, darunter eine Grube für detaillierte Unterbodenarbeiten sowie eine leistungsstarke Hebebühne, die auch größere Fahrzeuge mühelos anheben konnte. Durch diese Erweiterung wurde es möglich, mehrere Fahrzeuge gleichzeitig zu warten und zu reparieren, was die Effizienz der Werkstatt erheblich steigerte. Die neue Halle verlieh dem gesamten Betrieb ein frisches, professionelles Erscheinungsbild und bot den Mechanikern optimale Arbeitsbedingungen, was schließlich auch den Kunden zugute kam.
1939

Dienstverpflichtung Heereskraftpark

In einer Zeit, in der die politischen Spannungen zunahmen und die militärische Präsenz im Land immer wichtiger wurde, erhielt Bernhard Humborgs Betrieb eine besondere und nicht alltägliche Aufgabe. Sein Unternehmen wurde offiziell für den Heereskraftfahrpark dienstverpflichtet. Diese Verpflichtung bedeutete, dass seine Werkstatt fortan eine entscheidende Rolle bei der Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge des Militärs spielte. Die Anforderungen waren hoch, da die Militärfahrzeuge stets einsatzbereit sein mussten und ihre Zuverlässigkeit von größter Bedeutung war.
1950

Direkthändler der Adam Opel AG

Das Autohaus Humborg agierte nun als Direkt-Händler der Adam Opel AG. Dadurch ergab sich die exklusive Möglichkeit, die gesamte Palette der hochwertigen Opel-Fahrzeuge direkt vom Hersteller zu beziehen und an die Endkunden weiterzugeben. Diese direkte Verbindung zum Hersteller ermöglichte es dem Autohaus, schneller und flexibler auf Kundenwünsche einzugehen und ihnen die neuesten Modelle und technologischen Innovationen der Marke Opel zu präsentieren.
1956

Umzug in die Lange Straße

Nach vielen erfolgreichen Jahren in der Pyrmonter Straße entschied sich das Autohaus für einen Umzug in die Lange Straße, wodurch es nicht nur modernere Räumlichkeiten bezog, sondern sich auch dem pulsierenden Stadtzentrum näherte. Dieser Schritt markierte einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens und festigte seine Präsenz im Herzen von Bad Driburg.
1959

Betriebseinstieg von Bernard R. Humborg

Nach einer fundierten Ausbildung und wertvollen Erfahrungen in renommierten Unternehmen der Automobilbranche stieg Bernhard R. Humborg voller Tatendrang und neuen Ideen in den elterlichen Betrieb ein. Dieser Schritt markierte nicht nur den Beginn einer neuen Generation im Autohaus, sondern auch eine Fortsetzung der Tradition und Werte, die das Unternehmen seit Jahrzehnten prägten.
1963

Neue Ausstellungshalle in der Mühlenstraße

In der Mühlenstraße wurde eine beeindruckende neue Ausstellungshalle mit hochmodernen Verkaufsbüros bezogen. Dieser Schritt belegte das kontinuierliche Wachstum und die Innovationskraft des Unternehmens.
1965

Heirat Bernard R. Humborg

In diesem Jahr heiratete Bernhard R. Humborg die Kölnerin Uschi Breuer. Mit dieser Verbindung brachte sie neuen Schwung und frische Impulse in das Familienunternehmen, während beide gemeinsam ihre Zukunft in Bad Driburg gestalteten.
1967

Vertragshändler der Adam Opel AG

Mit großer Freude und Stolz gab das Autohaus Humborg bekannt, dass es offiziell als Vertragshändler der renommierten Adam Opel AG anerkannt wurde. Als Vertragshändler erhielt das Autohaus die exklusive Berechtigung, die gesamte Produktpalette der Marke Opel anzubieten und die neuesten Modelle, Technologien und Dienstleistungen direkt vom Hersteller vertreiben zu können.
1972

Kundendienstzentrum Mühlenstraße

Im Rahmen seiner kontinuierlichen Expansion und im Bestreben, den Kundenservice auf ein neues Niveau zu heben, ging das Autohaus Humborg mit dem zweiten Bauabschnitt in die nächste Phase: Der Ausbau der Halle in der Mühlenstraße wurde zum umfassenden Kundendienst-Zentrum, das Maßstäbe für Qualität und Service setzte.
1972

Goldener Meisterbrief

Bernhard Humborg sen. wurde mit dem goldenen Meisterbrief ausgezeichnet – Ein glanzvoller Moment für das Autohaus Humborg. Der goldene Meisterbrief ist die höchste Anerkennung für handwerkliche Leistungen und ein Symbol für herausragende Fachkenntnisse, Erfahrung und Führungsqualität. Er wird an Handwerksmeister verliehen, die durch ihre langjährige Erfahrung, ihr umfangreiches Wissen und ihre kontinuierliche Weiterbildung höchste Standards in ihrem Berufsethos erreicht haben. Bernhard Humborg sen. hatte sich über Jahrzehnte hinweg durch seine Expertise, seine Leidenschaft für das Automobilhandwerk und seinen unermüdlichen Einsatz für Qualität und Kundenzufriedenheit in der Branche einen herausragenden Ruf erworben.
1973

100jähriges Jubiläum

100 Jahre Firma Humborg – Ein Jahrhundert exzellenter Dienstleistung in Bad Driburg. Das Jubiläum war nicht nur ein Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens, sondern auch ein bedeutender Moment für die gesamte Region Bad Driburg, die seit einem Jahrhundert von den Dienstleistungen und der Expertise der Firma Humborg profitiert hatte.
1973

Tragischer Verlust

Bernhard Humborg sen. verstarb überraschend am 20. September. Er war nicht nur eine zentrale Figur im Familienunternehmen, das er über viele Jahrzehnte hinweg erfolgreich geführt hat, sondern auch ein respektiertes Mitglied der Gemeinschaft, dessen Engagement und Weisheit über Generationen hinweg geschätzt wurden.
1986

Bauliche Erweiterung in der Dringenberger Straße

Ein moderner Standort. Die neue Ausstellungshalle in der Dringenberger Straße beeindruckte durch ihre moderne Architektur und durchdachte Gestaltung. Die großzügige, lichtdurchflutete Halle bat den idealen Raum, um die neuesten Fahrzeugmodelle von Opel in einem eleganten und ansprechenden Ambiente zu präsentieren. Die gläserne Fassade ermöglicht auch heute noch einen offenen Blick auf die beeindruckende Fahrzeugausstellung und schafft eine einladende Atmosphäre für die Besucher.
1992

Neuer Standort

Vereinigung am neuen Standort. Der Anbau von Werkstatt und Lager auf dem Gelände an der Dringenberger Straße repräsentierte nicht nur einen physischen Standortwechsel, sondern auch eine bedeutende Verbesserung in der Betriebsorganisation des Autohauses. Die neue Werkstatt und das moderne Lager sind seither unter einem Dach vereint, was bis heute eine noch nahtlosere Koordination und einen optimierten Arbeitsablauf ermöglicht.
1996

Eintritt ins Familienunternehmen

Bernhard P. Humborg trat nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaft offiziell in das Familienunternehmen ein. Dieser Schritt markierte nicht nur den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte des Unternehmens, sondern auch einen bedeutenden Moment für die Zukunft des Autohauses.
1999

Generationswechsel

Mit der Übernahme der Geschäftsleitung am 8. August trat Bernhard P. Humborg in die Fußstapfen seines Vaters und brachte gleichzeitig seine eigenen Visionen und Ideen ein. Nach seinem erfolgreichen Studium der Betriebswirtschaft und ersten praktischen Erfahrungen im Unternehmen war er bestens vorbereitet, um das Autohaus Humborg in eine neue Phase der Innovation und Weiterentwicklung zu führen.
2001

In Warburg entsteht eine weitere Betriebsstätte

Aufbruch in Warburg: Ein neues Opel-Haus entstand, das nicht nur als modernes Verkaufs- und Servicezentrum für Opel-Fahrzeuge diente, sondern auch als ein beeindruckendes Symbol für Innovation und Fortschritt in der Region.
2003

Zusätzliche Filiale in Höxter

Am 1. März wurde die Übernahme der Filiale in Höxter gefeiert. Die Filiale wurde bis 2023 erfolgreich geführt. Leider befand sie sich nicht im Eigentum der Firma Humborg und es gab mit dem Eigentümer keine Pachtverlängerungs-Möglichkeit.
2003

Nissan-Vertretung

Am 1. Juni wurde das Autohauses Humborg um eine aufregende Neuerung erweitert: Die Integration einer Nissan-Vertretung. Diese brachte frischen Wind in das Stammhaus. Von sportlichen Kompaktwagen bis hin zu familienfreundliche SUVs – das neue Angebot bietet bis heute eine breite Palette von Optionen.
2010

Ford-Händlervertrag

Das Autohaus wird Ford-Vertragshändler. Die Partnerschaft mit Ford hat das Autohaus Humborg in der Region Bad Driburg weiter verstärkt und den Kunden eine noch breitere Auswahl an Fahrzeugen und erstklassigem Service geboten.
2020

Status Quo

Trotz der Corona-Krise und anderer Hemmnisse in der deutschen Wirtschaft, konnte das Unternehmen insbesondere im Service weiter wachsen. Heute arbeiten im Unternehmen fast 40 Mechaniker, Elektroniker und Mechatroniker. Gesellen, Servicetechniker, Serviceberater, Spezialisten und Meister in vielerlei Funktionen. Das sind mehr Handwerker als je zuvor. In den kaufmännischen Abteilungen sind weitere 30 Mitarbeiter tätig. Über 30 Mitarbeiter sind seit ihrer Lehrzeit bei der Firma Humborg, weitere 13 absolvieren derzeit eine Lehre.

Die Chronik des Autohauses Humborg erzählt die über 150-jährige Geschichte eines Familienunternehmens, das 1873 als Maschinen- und Bauschlosserei in Bad Driburg gegründet wurde. Von einer kleinen Werkstatt hat es sich zu einem etablierten Akteur im Automobilhandel und -service entwickelt. Generationen von Humborgs haben das Unternehmen mit Leidenschaft und Weitsicht geprägt, dabei stets Innovation mit Tradition verbunden. Heute steht das Autohaus Humborg für Qualität und Kundenorientierung, fest verankert in der Region und bereit für die Zukunft.

Start